Kontakt: Cour-de-Cassel(ett)gmx.de

Montag, 24. Februar 2014

Besuch in Hanau am 22.Februar 2014


Gegen 11:00 Uhr besuchten Mitglieder der Gesellschaft für hessische Militär- und Zivilgeschichte e.V. und der Cour de Cassel das Schloss Philippsruhe in Hanau

Die Grafschaft Hanau ging im 18. Jahrhundert in den Besitz der Landgrafen von Hessen-Kassel über, wurde aber wieder formell abgetrennt: Der Erbprinz Friedrich, der spätere Landgraf Friedrich II. konvertierte zum Katholizismus, da Hessen seit der Reformation protestantisch gewesen ist, war dieser Religionswechsel des zukünftigen Souveräns ein absoluter Skandal. Die Familie des Landgrafen, die Kinder, wurde nach Hanau geschickt, um sie dem „schädlichen Einfluss“ des Vaters zu entziehen. Eine Aussöhnung fand erst ein Jahr vor dem Tode des Landgrafen statt.
Hanau wurde die Residenz des Erbprinzen Wilhelm, der 1785 dann neuer Landgraf von Hessen-Kassel und 1803 Kurfürst von Hessen wurde und als Wilhelm IX. die großartigen Wasserspiele in Wilhelmshöhe vollendete und die Löwenburg errichten ließ.


Unsere Gruppe besuchte das Schloss, in froher Erwartung der Schlossverwaltung.
Wir besuchten die historischen Räumlichkeiten und fanden sehr oft die Möglichkeiten zur angeregten, heiteren Konversation. Nach der gemeinsamen Besichtigung ließen wir den schönen Mittag in dem exellenten Restaurant „zum Schwanen“ ausklingen.
  

Photo: A.Grotz

Photo:A.Grotz

Photo: Schloss Philippsruhe

Photo: Schloss Philippsruhe

Photo: Schloss Philippsruhe


Photo: A.Grotz

Photo: A.Grotz


Photo: Schloss Philippsruhe

Photo: A.Grotz

Photo: J.Heidelbergensis

Photo: J.Heidelbergensis

Photo: J.Heidelbergensis

Photo: J.Heidelbergensis

Photo: A.Grotz

Photo: Schloss Philippsruhe


 auf ein baldiges Wiedersehen, spätestens zu  Kassel 1776